| Hallo Ihr Lieben,
Mein Thema: Hochsensibilität - Leben mit starken Empfindungen!
Hochsensibilität ist ein neurologisches Phänomen, welches Mitte der 90er Jahre von der amerikanischen Psychologin Elain N. Aron bekanntgemacht wurde ("The Highly sensitive Person") , bereits 1945 wurde von dem deutschen Theologen und Psychiater Eduard Schweingruber im Buch "Der sensible Mensch" beschrieben.
[quote] "Hochsensibilität"!
Etwa 15 bis 20 Prozent der Menschen gelten als hochsensibel. Ihre Wahrnehmungsfähigkeit ist - wahrscheinlich auf Grund einer speziellen Veranlagung oder als Folge schwieriger Lebensumstände - überdurchschnittlich differenziert. Andererseits ist ihr Gehirn häufig nicht in der Lage, die dadurch entstehende Reizüberflutung adäquat zu verarbeiten. Bildhaft ausgedrückt fehlen dem hochsensiblen Menschen "Filter" und eine stabile "Haut", die vor zu vielen Einflüssen schützen. Solch "dünnhäutige" Menschen verfügen zwar oft über ein reiches inneres Potenzial, können dieses aber nicht vollumfänglich in ihr Leben integrieren, weil sie ständig damit beschäftigt sind, sich vor Reizen zu schützen und sich anzupassen. Nicht selten führt so ein Weg in Schüchternheit, emotionale Instabilität, nervliche Überforderung, Rückzug oder Unsicherheit und begünstigt zudem Stress und psychische Erkrankungen.
Die wissenschaftliche Forschung steht in diesem Gebiet noch am Anfang. Darum sind trotz wachsender Informationsquellen viele betroffene Menschen noch im Unklaren über ihre speziell ausgeprägte Sensibilität und erfahren sie vorwiegend als Störung oder Selbstverschulden - und nicht als ein Merkmal, das auch viele positive Seiten enthält.
Hochsensibilität (anklicken für weiterführende Information) ist jedoch keine Krankheit, sondern begünstigt vielmehr auch Eigenschaften wie Differenziertheit, Einfühlungsvermögen, Intuition, Reflexionsfähigkeit, Feinfühligkeit, Kreativität... [/quote]
Falls Ihr mehr dazu wissen möchtet, besucht uns gern:
http://www.treffpunkt-hochsensibilitaet.de
Ich hoffe, ich treffe hier auf Interesse - hochsensibel zu sein ist Segen und Fluch zugleich, ich kann mir aber gar nicht vorstellen, weniger zu fühlen und empfinden! Viele HSPn sind krank, weil sie sich verstellen müssen und ihre Sensibilität nicht ausleben können, gar als Mimosen und Hypochonder hingestellt werden. Burnout, Depression, Sucht, Trauma - all das sind mögliche Folgen, wenn man seine Sensibilität nicht ausleben kann und durch Überstimulation und heftige Reize schliesslich erkrankt!
Lieben Gruß, Maudi |