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Hallo,

wir hatten einen Ausfall vom 26.12. ca. 00:05 bis 28.12. 17:00 Uhr.

Was genau passiert ist kann ich leider noch nicht sagen. Am 25. gegen Abend ging ein erhöhter Traffic von unserem Server aus. Wodurch dieser verursacht wurde wissen wir noch nicht genau. Evtl. wurde er für eine DoS-Attacke missbraucht. Die Logfiles ergeben dafür bisher keinen Anhaltspunkt, werden aber erst nächste Woche genauer untersucht. Auch sind sämtliche Dienste auf dem aktuellen Stand und enthalten daher keine bekannten Sicherheitslücken.
Später wurde dann der Server selbst mit einer DoS-Attacke angegriffen. Das Rechenzentrum hat deshalb am 26. um ca. 00:05 die Leitungen getrennt.
Dummerweise erfuhren wir nichts davon und am 26. (2. Weihnachtsfeiertag) war dort niemand zu erreichen. Deshalb konnten wir den Server erst am 27. holen, haben ihn nun komplett neu aufgesetzt und wieder ins Rechenzentrum gebracht. Mit "wir" meine ich dabei unseren Sysadmin Haris, der mittlereile wärend seines Urlaubs mehr Zeit im Büro verbringt als sonst.

Was bleibt noch zu sagen? Mich wieder mal für einen Ausfall entschuldigen? Natürlich tut es mir leid für alle Nutzer, die 2 Tage nicht auf plaudern.de zugreifen konnten. Aber vorzuwerfen haben wir uns eigentlich nichts. Der Server ist gewissenhaft gewartet und steht in einem Rechenzentrum mit hoher Ausfallsicherheit. Mehr können wir nicht tun, oder?
Was mich am meisten ärgert sind Aussagen wie "plaudern.de ist eben ein kostenloser Dienst. Da muss man damit rechnen, dass es stiefmütterlich betreut wird.". Dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Wir investieren Unsummen in Hardware und Leitung und unmengen von Zeit. Sind wir also unfähig? OK, wir sind ein Software-Unternehmen und kein Provider. D.h. wir verstehen mehr vom Programmieren als vom Serveradministrieren (mit Ausnahme von Haris). Aber was können wir machen wenn unserem Provider die Leitung abgeschaltet wird wie vor 2 Monaten? Oder wenn wir von DoS-Attacken "heimgesucht" werden? Immerhin ist die letzte ja schon ein halbes Jahr her, wir können uns ja fast nicht beschweren.
Ich weiss einfach nicht was wir in Zukunft noch tun sollen. Wenn jemand einen Vorschlag hat: her damit.

Grüße
Horst

PS: Auch wenn ich etwas frustriert klinge, man möge es mir nach den letzten 2 Tagen verzeihen, wünsche ich allen einen guten Rutsch ins neue Jahr. Ich hoffe wir haben im neuen Jahr etwas mehr Glück. Insgesamt 15 Tage Ausfallzeit ergibt zwar immernoch eine Erreichbarkeit von knapp 96%, aber das ist trotzdem viel zuwenig.

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